Wie sieht die Behandlung aus?
Die Behandlung einer funktionellen Harninkontinenz ist primär konservativ – nicht medikamentös und auch nicht operativ. Im Vordergrund stehen Beratung, Training des Miktions- und des Trinkverhaltens, Biofeedbacktraining und Psychotherapie – sofern das bei den jeweils Betroffenen möglich ist. Eine sog. Urotherapie kann ambulant oder auch stationär erfolgen. Ziel ist es, nicht nur das Miktionsverhalten zu verbessern, sondern auch eigene Körperfunktionen zu beeinflussen und damit nicht zuletzt die Lebensqualität zu erhöhen. Die Urotherapie umfasst die ärztliche Beratung und die Kontinenzschulung durch Kontinenzberater. Treten weitere Harninkontinenzprobleme auf, dann müssen diese natürlich gezielt behandelt werden.
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Carola Eilers, Kontinenz-Beraterin
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Bei funktioneller Inkontinenz kann der Einsatz von modernen Inkontinenzprodukten (wie z.B. Einmalkathetern, Urinalkondomen, aufsaugenden Produkten wie Windeln für Erwachsene) oder Toilettenhilfen eine wesentliche Hilfestellung im Alltag bedeuten oder auch die Selbständigkeit erhalten. Wichtig ist, aus der Vielzahl an unterschiedlichen Produkttypen und -varianten die Lösung zu wählen, die optimal auf die eigene Situation passt. Das erfordert Fachkenntnis und einen strukturierten Marktüberblick. Unser Tipp: Lassen Sie sich durch neutrale und kompetente Experten helfen, die Ihnen das komplette Spektrum an Möglichkeiten vorstellen und Sie gezielt beraten können.