Birgit Koch-Stamm
Kontinenz-Expertin
Examinierte Krankenschwester
Fachkraft für Kontinenzförderung, Pflegedienstleitung, Case-Managerin
Wundexpertin ICW
Was ist Restharnbestimmung?
Eine Restharnbestimmung wird durchgeführt, um eine mögliche Blasenentleerungsstörung zu diagnostizieren. Restharn bildet sich, wenn die Blase nur unvollständig geleert werden kann. Daraus können schwerwiegende Probleme resultieren, wie zum Beispiel Harnwegsinfektionen, Schädigung der Blase durch permanente Überdehnung und Verlust ihrer Kontraktionskraft, Nierenschädigung durch zurückfliessenden Harn bis hin zum Nierenversagen. Daher ist eine ärztliche Untersuchung inklusive Restharnbestimmung bei Verdacht auf Blasenentleerungsstörungen wichtig.